Plasdia
Verschleißschutz

Der Markenname unserer keramischen Verschleißschutzbe­schichtungen ist plasdia®

Der Markenname unserer keramischen Verschleißschutzbe­schichtungen ist plasdia®

Keramische Beschichtungen als Verschleißschutz


Herstellung

Thermisch gespritzte (Flammspritzen mit Pulver, atmosphärisches Plasmaspritzen) keramische Beschichtungen können auf Metalle, Faserverbundstoffe (CFK, GFK) oder Glas aufgebracht werden. Sie schützen die Bauteile vor abrasivem und erosivem Verschleiß sowie vor Kavitation und Korrosion und bieten zusätzlich hervorragende thermische und elektrische Isoliereigenschaften.

Wegen der niedrigen Oberflächentemperatur (< 200 °C) bleiben die zu beschichtenden Bauteile verzugsfrei, ihre Gefüge erfährt während des Beschichtungsvorgangs keine metallurgischen Änderungen.

Verschlissene Beschichtungen können entfernt und die Bauteile neu beschichtet werden Teilbeschichtungen sind ohne weiteres möglich

Vorteile einer keramischen Beschichtung

  • viel härter als die härtesten Stähle
  • sehr feine Oberflächen durch Glätten, Schleifen und Polieren
  • korrosionsfest
  • zäh
  • verschlissene Beschichtungen können erneuert werden

Werkstoffe

Nahezu jedes schmelzende Material kann aufgetragen werden.
Wir haben uns auf folgende keramische Werkstoffe spezialisiert:



  • Aluminiumoxid (Al2O3)
  • Chromoxid (Cr2O3)
  • Titandioxid (TiO2)
  • Zirkonoxid (ZrO2)
  • Al2O3/TiO2 und Cr2O3/TiO2 Mischungen

Technische Merkmale der Beschichtung

  • Schichtdicken von 0,1 bis 2,0 mm
  • Schichthärte von 600-1500 HV bei einer Partikelhärte von ca. 2500 HV
  • elektrische Isolierung
  • thermische Isolierung
  • Antihafteigenschaften
  • schlag-, stoß- und schockunempfindlich
  • thermischer Einsatzbereich: von -150°C bis +900°C
  • maximale Abmessungen: Länge = 6000 mm, Ø = 1000 mm, Gewicht = 2,5 t
  • größere Abmessungen und Gewichte auf Anfrage

Anwendungsbeispiele

  • Beschichtungen mit fertig bearbeiten Oberflächen (geschliffenen oder polierten Oberflächen) eignen sich für Dicht- und Gleitflächen rotierender und oszillierender Maschinenteile: Wellen, Walzen, Verschleißringe, Hülsen, Plunger, Kolben, Kolbenstangen und alle anderen Dichtsitze mit Packungen, Manschetten, Simmerringen und O-Ringen. Typische Gegenlaufpartner sind Bronze, Kohlenstoff, Siliziumkarbid, Edelstahl, Hartmetalle und Sintermetalle
  • Spritzraue bzw. geglättete Beschichtungen eignen sich wegen der höheren Schichtstärke besonders gegen Reibverschleiß, wie zum Beispiel bei Rollen, Rührbehältern, Rühr- und Mischwerkzeugen, Förderschnecken

Anwendungsgebiete

  • Apparatebau
  • Armaturenbau
  • Chemieindustrie
  • Druckindustrie
  • Kraftwerke
  • Maschinenbau
  • Pumpenbau
  • Nahrungsmittelindustrie
  • Papierindustrie
  • Textilindustrie
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